Wichtiger Risikohinweis
CFDs sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.
Ein erheblicher Prozentsatz der Konten von Kleinanlegern verliert beim Handel mit CFDs Geld.
Wissen ist Dein größter Hebel.
GeldFokus bietet unabhängige Marktbildung und klare Einblicke in die Welt der Contracts for Difference (CFDs). Wir fokussieren uns auf das Verständnis von Hebelwirkung, Risikomanagement und der Bedeutung regulatorischer Sicherheit.
Die Rolle der Regulierung
Wir betonen die fundamentale Bedeutung des Handels über Broker, die von Top-Tier-Behörden wie der FCA (Financial Conduct Authority) in Großbritannien oder gleichwertigen EEA-Behörden reguliert werden. Eine solide Regulierung ist der Schlüssel zum Schutz Deines Kapitals.
Was sind CFDs?
CFDs (Contracts for Difference) sind derivative Finanzinstrumente, die es Dir ermöglichen, auf Preisbewegungen von Basiswerten (wie Aktien, Indizes oder Rohstoffen) zu spekulieren, ohne diese physisch zu besitzen. Sie sind komplex und erfordern ein tiefes Verständnis des Risikomanagements.
CFDs Erklärt: Hebelwirkung, Marge und Risiko
Was sind Contracts for Difference (CFDs)?
Ein CFD ist eine Vereinbarung zwischen einem Trader und einem Broker, die Differenz des Preises eines Basiswerts zwischen dem Zeitpunkt der Eröffnung und der Schließung des Kontrakts auszugleichen. Es handelt sich um ein Derivat, das es Dir ermöglicht, Gewinne zu erzielen, wenn sich der Preis des Basiswerts in die von Dir vorhergesagte Richtung bewegt, oder Verluste zu machen, wenn dies nicht der Fall ist.
Erläuterung der Hebelwirkung (Leverage)
Die Hebelwirkung ermöglicht es Dir, eine viel größere Position auf dem Markt zu kontrollieren, als es Dein eingezahltes Kapital zulassen würde. Zum Beispiel bedeutet ein Hebel von 1:30, dass Du mit 1.000 € Kapital eine Position im Wert von 30.000 € kontrollieren kannst. Während dies potenzielle Gewinne vergrößern kann, skaliert es auch das Risiko eines schnellen Verlustes massiv.
Wichtig:
Die Hebelwirkung erhöht das Risiko und ist der Hauptgrund, warum Kleinanleger schnell Geld verlieren können.Marge und die Gefahr von Verlusten
Die Marge ist der Mindestbetrag an Kapital, den Du auf Deinem Handelskonto hinterlegen musst, um eine gehebelte Position zu eröffnen und zu halten. Fällt der Wert Deiner Position unter die erforderliche Margin-Anforderung (Margin Call), wird der Broker Deine Position automatisch schließen (Stop-Out), um Dein Risiko zu begrenzen – was jedoch oft zu einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals führt.
Achtung: Die Verluste beim Handel mit CFDs können die Einlagen des Kleinanlegers übersteigen, insbesondere in volatilen Marktphasen und wenn keine Garantien für Negativsalden bestehen.
Für wen CFDs NICHT geeignet sind
CFDs sind nicht geeignet für:
- Anleger, die das Risiko des Totalverlusts ihres Kapitals nicht tragen können.
- Personen ohne ausreichendes Verständnis der Funktionsweise von Hebelprodukten und Margin.
- Personen, die kurzfristige Gewinne ohne gründliche Marktanalyse erwarten.
Broker-Überprüfung: Pepperstone Limited
Als unabhängige Bildungsressource bieten wir eine neutrale Übersicht über einen von der FCA regulierten Broker. Wir empfehlen stets, die Regulierung als primäres Kriterium bei der Wahl eines Anbieters zu betrachten.
Regulierungsdetails: Pepperstone Limited
Rechtlicher Name:
Pepperstone Limited
FCA FRN (Financial Conduct Authority):
684312
Eingetragener Sitz:
70 Gracechurch Street, London, EC3V 0HR, UK
Firmennummer (Company number):
08965105
Haftungsausschluss: Durch Klicken auf den folgenden Link verlassen Sie die Website von GeldFokus.
Offizielle Pepperstone-Website besuchenMarkteinblicke: Makrotrends & Bildungsanalysen
Unsere Markteinblicke bieten einen konservativen Überblick über aktuelle makroökonomische Entwicklungen, die potenziell die Finanzmärkte beeinflussen. Wir liefern keine Handelssignale, Prognosen oder Kauf-/Verkaufsempfehlungen.
Fallstudie: Der Einfluss der Zinswende
Diese Analyse zeigt, wie Zentralbankentscheidungen die Kosten der Kreditaufnahme beeinflussen und damit die Stimmung und das Kapitalflüsse an den Aktien- und Devisenmärkten steuern.
Grundlagen: Trendlinien und Unterstützungen
Wir erläutern die grundlegenden Konzepte der technischen Analyse, die zur besseren Verständnis von Preisaktionen beitragen.
Vollständiger Risikohinweis
Der Handel mit Contracts for Difference (CFDs) ist hochspekulativ und mit einem erheblichen Verlustrisiko verbunden.
1. Hohes Risiko durch Hebelwirkung
CFDs werden mit Hebelwirkung gehandelt. Dies bedeutet, dass bereits kleine Marktbewegungen einen viel größeren Einfluss auf Deinen Handelsaccount haben können. Die Hebelwirkung kann sowohl zu Deinem Vorteil als auch zu Deinem Nachteil wirken. Das hohe Risiko ist der Hauptgrund, warum CFDs nicht für jeden Anleger geeignet sind.
2. Verluste können Einlagen übersteigen
Es ist möglich, dass Du mehr verlierst, als Du ursprünglich eingezahlt hast (Verluste können Einlagen übersteigen). Dies hängt von den spezifischen Bedingungen des Brokers ab, insbesondere davon, ob er einen garantierten Schutz vor Negativsalden bietet. Du solltest niemals Geld riskieren, dessen Verlust Du Dir nicht leisten kannst.
3. FSCS-Klarstellung (Financial Services Compensation Scheme)
Wenn der Broker von der FCA reguliert wird, könnten die Einlagen unter das Financial Services Compensation Scheme (FSCS) fallen. Allerdings deckt das FSCS in der Regel nur den Fall der Insolvenz des Brokers ab. Es schützt Dich NICHT vor Verlusten, die durch den Handel selbst oder schlechte Anlageentscheidungen entstehen. Der Schutz ist auf eine bestimmte Höhe begrenzt und gilt nicht für alle Arten von Finanzaktivitäten.
4. Kein Anlageberatung
GeldFokus ist eine unabhängige Bildungsressource und bietet keine Anlageberatung, keine Empfehlungen zum Kaufen, Verkaufen oder Halten. Alle Entscheidungen triffst Du auf Dein eigenes Risiko.
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